Toleranz+Respekt+Mitgefühl

… bedeuten für mich Menschlichkeit.

Seit Monaten bin ich kaum auf digitalen Medien unterwegs. Film habe ich seit März keinen mehr gedreht. Mir ist irgendwie der Sinn verloren gegangen und ich habe Zweifel, ob das mein Weg ist.

Ich versuche zurzeit nicht so viel zu grübeln und zu „zerdenken“, sondern zu tun. Tun was im Moment da ist. Das nächste Bild, der nächste Auftrag, die nächste Skulptur, der nächste Text. Schritt für Schritt. Eins nach dem anderen in meinem Tempo.

Das ist mein Thema, bei mir und in meinem Rhythmus und Tempo zu bleiben. Ich neige dazu, mich anderen anzupassen. Das Mitfühlen nimmt oft mehr Raum ein, als meine eigene Wahrnehmung. Immer wieder stolpere ich da rein und merke erst nach und nach, dass ich es schon wieder mache: mir untreu sein, meine Authentizität verlieren. Irgendwie ist das ein schleichender Prozess. Es fühlt zuerst gut an. Für mich war es immer schon schwer, mich selbst wahrzunehmen. Innere Dialoge und Zweifel. Hin und hergerissen sein. Ja oder Nein. Ich weiß nicht. Vielleicht doch. Es ist in den letzten Jahren besser geworden. Ich gehe lockerer damit um, lache über mich und erlaube mir meinen Weg zu gehen. Den Weg von Ausprobieren und Irrtum. Einen Umweg zu gehen, einen neuen Weg zu gehen, eine andere Abzweigung (Entscheidung) zu nehmen, wenn was nicht passt. Erfahrungen akzeptieren und „Fehler“ als Helfer anzunehmen.

WAS MACHT MICH AUS? WAS NEHME ICH WAHR?

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2021 Gomo on Tour SCHWEIZ

Endlich ging es los. Die Freude ist groß wieder mal mehr als 2-3 Tage unterwegs zu sein. Tagesmotto vom Kalender:

… und ein Lächeln braucht angeblich weniger Muskeln als eine griesgrämige Miene. 

Bevor wir die Österreichrundfahrt starten, gab es einen familiären Abstecher in der Schweiz. Wir fuhren bis Bregenz und erfreuten uns an einem stimmungsvollen Sonnenuntergang und einem leckeren Eis (Walnuss und Sanddorn!) am Bodensee, bevor wir uns ein Plätzchen zum Schlafen suchten. 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein

Begeisterung, Ausdauer, Timing wie geht es dir mit diesem Thema?

Kreativ erfolgreich sein – in der Beziehung bin ich echt zufrieden.
Wirtschaftlich erfolgreich sein – da arbeite ich dran.

Mir sind vor kurzem die Worte von Andre Stern eingefallen:
“Begeisterung führt zu Kompetenz und Kompetenz zu Erfolg.”
Er meint, dass der finanzielle Erfolg mehr oder weniger ein angenehmes Nebenprodukt ist und alles mit der eigenen Begeisterung beginnt.

Hast du das auch so erlebt?

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Kunst & “Koaching”

Weiter geht es im Buch ” STILLE “ und ich denke drüber nach,
ob die Thesen darin auch für mich zutreffen.

Susan Cain hat verschiedene Elite Schulen besucht und es ist Tatsache, dass von Führungskräften erwartet wird extravertiert zu sein. Alles ist auf dieses Merkmal ausgelegt und es wird ständiges Netzwerken erwartet. Kontakte schließen, ständig in Gruppen und Veranstaltungen sein. Fast kein Stillstand und kaum je allein.

Ich war das auch in meinem “Brötchenberuf” als Pädagogin. Dazu hatte ich noch meine Familie und alles was dazugehört. Malen war am Anfang eine Form der Auszeit. Im ganzen Trubel von Beruf und Privat suchte ich die Stille. Zeit für mich. Nicht aus Egoismus, sondern als Notwendigkeit, um Energie zu danken und meine Rolle auszufüllen. Das hat jahrelang gut funktioniert. Letztendlich bin ich trotzdem gefallen und ausgebrannt. Ich denke, weil ich bin, so wie ich bin. Tätigkeiten die einen Introvertierten Freude machen und stärken, haben mich ab dem Zeitpunkt, wo die Freude an der Tätigkeit verloren ging, viel Kraft gekostet und geschwächt.

Ich habe auf der einen Seite meine Grenzen erweitert, auf der anderen Seite aber versucht wer anderer zu sein. Es mir und anderen beweisen wollen, dass ich genau so viel aushalte und schaffe, wie… die Extravertierten.

Social Media – gut für Introvertierte?

Ich habe grad wieder im Buch ” Stille “ gelesen und denke drüber nach, ob die Thesen darin auch für mich zutreffen.

Susan Cain hat verschiedene Elite Schulen besucht und es ist Tatsache, dass von Führungskräften erwartet wird extravertiert zu sein. Alles ist auf dieses Merkmal ausgelegt und es wird ständiges Netzwerken erwartet. Kontakte schließen, ständig in Gruppen und Veranstaltungen sein. Fast kein Stillstand und kaum je allein.

Ich war das auch in meinem “Brötchenberuf” als Pädagogin. Dazu hatte ich noch meine Familie und alles was dazugehört. Malen war am Anfang eine Form der Auszeit. Im ganzen Trubel von Beruf und Privat suchte ich die Stille. Zeit für mich. Nicht aus Egoismus, sondern als Notwendigkeit, um Energie zu danken und meine Rolle auszufüllen. Das hat jahrelang gut funktioniert. Letztendlich bin ich trotzdem gefallen und ausgebrannt. Ich denke, weil ich bin, so wie ich bin. Tätigkeiten die einen Introvertierten Freude machen und stärken, haben mich ab dem Zeitpunkt, wo die Freude an der Tätigkeit verloren ging, viel Kraft gekostet und geschwächt.

Ich habe auf der einen Seite meine Grenzen erweitert, auf der anderen Seite aber versucht wer anderer zu sein. Es mir und anderen beweisen wollen, dass ich genau so viel aushalte und schaffe, wie… die Extravertierten.

INTROS UND EXTRAS SIND ERFOLGREICH – auf verschiedenen Wegen

GOMO on Tour 1 – erste Fahrt Toskana

Liebe Leute!

Es geht weiter mit dem Reisen. Nicht so schnell wie gedacht, aber der Arbeitsalltag hat natürlich auch uns wieder eingeholt. Wir versuchen tageweise wegzufahren. Einfach kurzfristig, wenn das Wetter passt und der Terminplan es zulässt.

Warum GOMO bzw. GOMO di Bezi ?

Seit August 2019 sind wir stolze Besitzer unseres Camper Vans. Ein sogenanntes MEGA MOBIL. Wird in Slowenien produziert und inzwischen gibt es auch in Österreich einen Händler in der Nähe von Graz. Unser Mobil sollte nicht zu groß und behäbig sein, sondern eher kleiner und wendiger. Nicht nur für den Badurlaub am Campingplatz, sondern auch fürs Unterwegs-sein geeignet.

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DISIs Reise Teil 12 – Church Street in Stawell

The Church Street in Stawell – viele Kirchen in einer Straße

Ich bin schon lange in keiner Kirche mehr gewesen, genauer gesagt in keiner Messe.  Gehöre auch keiner Religionsgemeinschaft mehr an. Schon seit 30 Jahren. Trotzdem faszinieren mich sakrale Gebäude und als gläubig würde ich mich ebenso bezeichnen.

Auf Reisen gehe ich gern in Kirchen hinein, nur um ihre Atmosphäre zu spüren. Manche empfinde ich als angenehm und andere fühlen sich schon fast gruslig an. Ebenso finde ich die Architektur und die Handwerkskunst faszinierend, die mithalfen solche Gebäude zu erschaffen.

Spiritualität gibt es überall für mich. Diese ist nicht an Gebäude gebunden. Ein Raum, ein Platz, ein Mensch, ein Baum, ein Wald, ein Berg … vieles kann Spiritualität ausstrahlen.

Religion bedeutet oft auch Gemeinschaft und Sicherheit oder  Enge und Begrenztheit.  Ich kann frei wählen, wo ich dazugehören möchte – wenn ich erwachsen bin. In unserem Land ist das ohne Gefahr frei praktizierbar.  Dafür bin ich dankbar!

Sigis Brain Notizen sind diesmal auch wieder dabei und drehen sich um Wertung und Beurteilung:

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